Ammoniakemissionen aus der Landwirtschaft

Der Indikator misst die Menge der Ammoniakemissionen (NH3) als Ergebnis der landwirtschaftlichen Produktion. Dazu gehören die Dungbewirtschaftung, anorganische N-Düngemittel und tierischer Dung, die auf den Boden ausgebracht werden, sowie Urin und Dung, die von Weidetieren abgelagert werden. Diese Definition steht im Einklang mit dem GAP-Indikator C46. Das von der Europäischen Umweltagentur (EUA) im Rahmen des Übereinkommens über weiträumige grenzüberschreitende Luftverunreinigung (LRTAP-Übereinkommen) erstellte EU-Verzeichnis der Luftverschmutzung steht voll und ganz im Einklang mit den nationalen Luftverschmutzungsverzeichnissen der EU-Mitgliedstaaten. Ammoniakemissionen pro Hektar werden anhand der gesamten landwirtschaftlich genutzten Fläche (LNA) des betreffenden Jahres als Nenner berechnet. Die Daten über die LF stammen aus der jährlichen Statistik der pflanzlichen Erzeugung von Eurostat.

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