Primäreinkommen der privaten Haushalte, nach NUTS-2-Regionen

Die primäre Verteilung gibt das Einkommen der privaten Haushalte an, das sich unmittelbar aus dem Marktgeschehen, also dem Kauf und Verkauf von Produktionsfaktoren und Gütern ergibt. Hier sind vor allem die Arbeitnehmerentgelte, d.h. Einkommen aus dem Verkauf des Produktionsfaktors Arbeit, zu nennen. Zudem können private Haushalte Vermögens­einkommen beziehen, insbesondere Zinsen und Dividenden sowie Pachteinkünfte. Schließlich entsteht auch Einkommen als Betriebsüberschuss bzw. Einkommen durch selbstständige Tätigkeit. Negativ auf der Stufe der primären Verteilung schlagen für die Haushalte etwa zu zahlende Zinsen und Pachten zu Buche. Den Saldo all dieser Transaktionen bezeichnet man als Primäreinkommen der privaten Haushalte.

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